Bundesland: Nordrhein-Westtfalen
Einwohner: 19.558
Postleitzahl: 59320

Ennigerloh (plattdeutsch Iänigerlau) ist eine kreisangehörige Stadt im Kreis Warendorf im Münsterland mit ungefähr 20.000 Einwohnern. Nachbargemeinden und -städte sind im Uhrzeigersinn, im Norden beginnend: Warendorf, Beelen, Oelde, Beckum, Ahlen und Sendenhorst. 

Urkundlich wird Ennigerloh erstmals im Jahre 860 aus Anlass der Gründung des Klosters Herzebrock erwähnt. Leider ist die Urkunde mit der Erwähnung nicht mehr erhalten; in späteren Quellen wird aber darauf zurückgegriffen, z. T. von Leuten, die sie noch gesehen haben. (siehe Tibus, Gründungsgeschichte…) Natürlich ist der Ort als Siedlung viel älter, wie Bodenfunde bezeugen. (siehe Gollup, Frühmittelalterliche Bestattungen auf dem Hoester Esch, Heimatkalender Krs. Beckum 1952) In den ältesten Heberollen des Stiftes Freckenhorst, um 1050 geschrieben, werden mit dem Haupthof Aningeralo bereits viele Höfe genannt, die dem Kloster abgabepflichtig waren. Dieser Haupthof ist nicht, wie häufig fälschlich angenommen, der bischöfliche Hof Schulze Ennigerloh, sondern der heute noch existierende Hof Schulze Nünning (wie der Name schon sagt, gehörte er den Nonnen) "Loh" bedeutet hier nicht einfach Wald, sondern eher "Heiliger Hain" (nach dem lat. "lucus" mit derselben Bedeutung). Dafür spricht auch die besondere Lage der heutigen Kirche oben auf einer Anhöhe (wie sonst nirgendwo in der Umgebung) an der Stelle eines alten heidnischen Heiligtums. Die Silbe "ing" im Namen Aningerlo bedeutet nicht, wie vielfach behauptet, dass hier früher eine Thingstätte war. Es gab wohl einen Gerichtsplatz neben dem Friedhof um die Kirche, aber "ing" ist niemals "thing" (siehe Adolf Bach, Deutsche Namenskunde). "Ing" bedeutet eine Zugehörigkeit, hier vielleicht zu einem Anno (den wir aber nicht kennen) ähnlich wie Karolinger zur Sippe des Karl gehören, Bisping zum Bischof, Pröpsting zum Propst, Nünning zu den Nonnen gehört. (S. Bach)

Weitere Links:
http://www.stadt-ennigerloh.de/

Textquelle:
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Bildquelle:
By Magnus Gertkemper (Own work (eigenes Bild)) [CC-BY-SA-2.0-de], via Wikimedia Commons


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